On-Page SEO ist Mist

Auf der Suche nach den besten OnPage SEO Settings stehen verschiedene Tools im Web, teils kostenlos und teils kostenpflichtig zu Verfügung – alle haben – aus heutiger Sicht – gemeinsam: Gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht. Gebetsmühlenartig werden uns dort Fehler bezgl. der mangelhaften technischen Ausführung unserer Website vorgehalten, um die wir uns schleunigst […]

Auf der Suche nach den besten OnPage SEO Settings stehen verschiedene Tools im Web, teils kostenlos und teils kostenpflichtig zu Verfügung – alle haben – aus heutiger Sicht – gemeinsam: Gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht.

Gebetsmühlenartig werden uns dort Fehler bezgl. der mangelhaften technischen Ausführung unserer Website vorgehalten, um die wir uns schleunigst zu kümmern haben. Valides HTML und CSS, eine Sitemap, die Reihenfolge der Überschriften – semantisch muss alles korrekt sein!

Technische OnPage SEO überbewertet!

Es mag sein, dass das vor ein paar Jahren noch so war und es bedeutet auch nicht, dass es falsch wäre sich um solche Punkte zu kümmern – nur bringen wird es in erster Linie: NICHTS. Zumindest nicht bei Google.

Google wird erwachsen!

Nun: Suchmaschinen sind Maschinen. Vor einigen Jahren waren diese einfach noch doof. Sie liessen sich mehr oder weniger nach Strich und Faden verarschen. Aber nun haben wir KI – also „künstliche Intelligenz“.

Ein neues Buzzword? Ja, im Hinblick auf das bisschen KI was wir schon kennen, sicherlich – aber die kommenden Jahre werden in der Hinsicht sehr spannend werden.

Fakt ist: Google rendert Seiten.

Bedeutet: Die Maschine sieht die zu crawlende Seite so wie ein Besucher. Damit kann ausgezeichnet werden was will. Google sieht es so wie der Besucher auch. Wenn als erste Überschrift eine H3, statt einer H1 zum Einsatz kommt, dann ist das so. Semantisch falsch, aber Google egal. Sofern der Inhalt dieser (falschen) H3 Überschrift offensichtlich zum Thema beiträgt, ist es Google egal wie diese Überschrift ausgezeichnet wurde. Es ist „optisch“ die ERSTE Überschrift. Anderes Beispiel:

Für Google eine Sitemap…?

Sitemaps kommen aus der Internet-Steinzeit. Google ist heute bequem in der Lage allen Links zu folgen, auch vollständig ohne Sitemap. Lediglich größere Seiten (mit > 10.000 Seiten) sollten ggf. noch auf Sitemaps zurückgreifen. Der Rest, also Großteil kann sich entspannt zurücklehnen. Sitemaps sind 2020 für normale Websites nicht mehr relevant.

Was wirklich wichtig ist:

Wir können Suchmaschinen heute vorrangig unterstützen, indem wir die Inhalte

  • Inhalte verständlich für Besucher formulieren und strukturieren
  • Inhalte schnell ausliefern.

Denn am Ende ist es wie es ist: Eine Suchmaschine ist ein Dienstleister, die bei der Suche nach den passenden Inhalten unterstützen soll. Die beste Suchmaschine ist, welche diesen Auftrag am besten durchführt. Würde eine Suchmaschine auf unsere qualifizierte Suchanfrage nur „Schrott“ liefern, wäre es keine Suchmaschine…. Und würde sich eine Suchmaschine nur um Semantik kümmern, so wäre es am Ende auch nur Schrott.

Auf die Inhalte kommt es an!

In der Szene der Suchmaschinenoptimierer haben sich daher in den letzten Jahren Begriffe wie „Content ist King“ oder auch „Content Marketing“ etabliert. Diese schwer beeindruckenden Anglizismen sagen nichts anderes wie „der Inhalt ist König“, oder auch „Inhalts-Vertrieb“ – sperrig. daher wohl englisch… 

Was ist die Kunst der „Inhalte“? 

Die Kunst der Inhalte ist in erster Linie, die Themen zu beschreiben nach denen auch gesucht wird! Und da wird OnPage SEO eigentlich erst richtig interessant. Denn an dieser Stelle passiert die Magie!

Grundlage hierfür sind große Datensammlungen, nämlich nach Suchanfragen aus den letzten Jahrzehnten. Wie häufig wird nach einem Thema gesucht und wie viel Konkurrenz gibt es zu so einer solchen Suchanfrage.

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